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Tagesgeldkonto Erfahrungen - alle Angebote im Detail

Geld in Festgeld oder Tagesgeld anlegen?

Festgeld oder Tagesgeld?

Festgeld oder Tagesgeld?

Die vielen Möglichkeiten der Geldanlage bringen inzwischen so manchen Anleger zum Grübeln. Denn, welche ist nun die optimale Geldanlage für den eigenen Geldbeutel, für das eigene Ersparte? Viele schwanken zwischen Tagesgeld und Festgeld, ohne die Unterschiede richtig zu kennen. Manche befragen „schlaue“ Internetseiten und finden immer noch keine Antwort. Dabei ist es ganz einfach: Festgeld ist so genanntes fest angelegtes Geld, Tagesgeld Geld, das man zur täglichen Verfügung anlegt.

Tagesgeld ist nicht nur für private Anleger sinnvoll, sondern kann insbesondere auch für Unternehmen einen starken Mehrwert bieten. Manche sagen inzwischen, Tagesgeld sei doch so gut verzinst inzwischen, wieso dann noch das Geld, das man sparen möchte, als Festgeld anlegen?

Der variable Zinssatz beim Tagesgeld

Hierbei wird jedoch ein Rechenfehler gemacht. Ein kleiner nur, der aber viel Geld kosten kann. Denn: Tagesgeld ist immer nur auf eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Zinssatz angelegt. So sind die Zinsen derzeit sehr gut, aber im nächsten Frühjahr oder Herbst kann es schon ganz anders aussehen. Herkömmliche Sparbücher waren in früheren Jahren auch gut verzinst, und die Zinsen sind im Laufe der Zeit in den Keller und damit so gut wie ins Bodenlose versunken.

Beim Festgeld ist es anders. Die Zinsen, die festgelegt sind in dem entsprechenden Vertrag für das Festgeldkonto gelten auch über genau den Zeitraum, in dem sie festgeschrieben sind. Natürlich können sich auch die Zinsen beim Festgeld ändern. Viele Banken gewähren ihren Kunden zusätzliche Zinsen oder sogar auch Prämien, je länger das Geld auf dem Festgeldkonto angelegt ist.

Geld in Festgeld anlegen: Eine gute Idee?

Festgeld ist jedoch immer genau dies, ein fest angelegtes Geld für dessen Vorausverfügungen vor Ablauf der Zeit Kosten bezahlt werden müssen. Deshalb ist es immer wichtig, nur so viel auf dem Festgeldkonto anzulegen, ohne andere finanzielle Einbußen zu haben. Ein Tipp dazu: Einkommen minus regelmäßige Ausgaben minus Beträge für Sonderausgaben und unvorhergesehene Ausgaben = Anlagemöglichkeit für das Festgeld. Wichtig ist immer, Sonderausgaben einzuplanen, dieses zurückgelegte Geld kann man zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto zwischenparken.

Ein Beispiel dafür: Sie verdienen 1.200 Euro netto im Monat. Sie bezahlen für Miete inkl. Nebenkosten 450,- Euro. Für Lebensmittel, Versicherungen, Telefon, Internet und Auto geben Sie 500,- Euro aus monatlich. Es bleiben Ihnen 250,- Euro monatlich über von Ihrem Nettoeinkommen. 50,- Euro berechnen Sie als Ihr persönliches Taschengeld, 100,- Euro legen Sie zurück für Sonderausgaben. Dann bleiben Ihnen 100,- Euro im Monat, die Sie als Festgeld anlegen können. Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird hier nicht einberechnet, da dieses für Sonderausgaben wie Urlaub, Weihnachtsgeschenke und Ähnlichem zurückgelegt werden sollte. Ein Teil davon ist übrigens auch gut in einem Riester-Vertrag angelegt!


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