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Tagesgeldkonto Erfahrungen - alle Angebote im Detail

Geld anlegen

Die Welt in der wir leben wird beständig komplizierter. Auch beim Thema Kapitalanlage ist das Angebot immens und der Verbraucher ist oftmals irritiert und weiß nicht, welche Geldanlage nun am besten zu ihm passt. Im Folgenden werden nun einige Möglichkeiten der Kapitalanlage vorgestellt um einen besseren Eindruck zu bekommen:

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Geld anlegen auf dem Sparbuch

Das Sparbuch stellt (leider) nach wie vor die klassische Anlageform für liquide Geldmittel dar. Zwar bringt das Sparbuch in der Regel nicht mehr als 1,5% Zinsen und so ziemlich jedes Tagesgeldkonto bringt bei gleicher Sicherheit mehr Ertrag, den Anlegern scheinen aber althergebrachte Traditionen derart wichtig, dass nach wie vor einige Billionen Euro aus Sparbüchern liegen. Legen wir zugrunde dass wir, Inflation und Geldwertverlust der Währung zusammengenommen, in Deutschland jährlich einen Kaufkraftverlust von ca. 2% haben, sind die 1,5% Zins eines Sparbuches de facto sogar ein Minusgeschäft.

Geld anlegen auf dem Tagesgeldkonto

Das Tagesgeldkonto ist seit einigen Jahren auf dem Markt und bildet eine echte Alternative zum Sparbuch. Das Geld der Anleger wird von den Banken dabei an anderen Banken verliehen und erwirtschaftet auf diese Weise Zinsen die in der Regel knapp unter dem Zentralbankzins liegen. Die Bank behält nun einen Teil und gibt den Rest an die Anleger weiter. Der einzige Nachteil eines Tagesgeldkontos gegenüber eines Sparbuches ist der, dass Gelder nicht direkt abgehoben werden können, sondern von dem Tagesgeldkonto erst auf das Girokonto des Anlegers überwiesen werden müssen.

Geld anlegen auf dem Festgeldkonto

Für Gelder die ruhig langfristig festgelegt werden können, stellen Festgelder eine sehr gute Anlagemöglichkeit dar. Hierbei wird mit dem Kreditinstitut ein Anlagevertrag über eine bestimmte Zeitspanne geschlossen – je höher diese ist, desto höher ist auch der Zins. Während er Laufzeit kann der Anleger dafür im Gegenzug aber auch nicht an sein Geld heran.

Besonders beliebt, gerade bei wohlhabenden Menschen, sind Festgelder mit ratierlicher, meist monatlicher, Auszahlung der Zinsen. Legt man genug Geld an, kann man auf diese Weise ein Einkommen generieren, das zum Leben reicht – ohne das Kapital zu verzehren.

Geld anlegen in Aktienfonds

Seit einigen Jahren wird auch die Anlage in Aktienfonds immer beliebter. Im Gegensatz zu allen bisher genannten Anlageformen gibt es bei Aktienfonds aber immer auch ein gewisses Risiko, die Fonds können nicht nur Steigen, also Gewinne erwirtschaften, sie können auch Fallen, also Verluste machen.

Bei einem Aktienfonds gibt der Anleger sein Geld in die Obhut einer Kapitalanlagegesellschaft. Diese legt das Geld nun in dem Aktienfonds an, den der Anleger sich vorher ausgesucht hat. Einen Aktienfonds selber kann man sich als eine Art „Topf“ vorstellen in den diverse Anleger ihre Gelder hineingeben. Ein Fondsmanagement wird nun damit beauftragt das Vermögen dieses Topfes möglichst gewinnbringend an der Börse anzulegen, in diesem Fall also Aktien zu kaufen. Aktienfonds gibt es dabei zu allen möglichen Themengebieten, wie z.B. Länderfonds, Branchenfonds oder auch Spezialfonds.

Geld anlegen in Anleihen

Neben der Aktie stellt eine Anlage ein weiteres Mittel eines Unternehmens dar, sich liquide Mittel von zivilen Geldgebern zu besorgen. In der Regel werden Anleihen dabei als Schuldverschreibungen herausgegeben. Grob vereinfacht könnte so eine Anleihe lauten: 5000 Euro für 5 Jahre, Zins 5% pro Jahr. Der Anleger leiht dem Unternehmen also 5000 Euro und bekommt dafür jährlich 5% Zins – nach fünf Jahren wird das Geld zurückbezahlt und die Anleihe ist erloschen.

Es gibt verschiedene Methoden den Zins an den Anleger auszuzahlen: Eine Möglichkeit ist es, den Ertrag jährlich direkt an den Anleger auszuzahlen, es gibt aber auch Anleihen die „abgezinst“ verkauft werden. Hier werden z.B. nur 47xx Euro bezahlt um ein 5000 Euro Papier zu erwerben, am Ende der Laufzeit bekommt der Anleger dann aber 5000 Euro ausgezahlt.